Was ich wirklich benötigt habe!
Zugegeben, als ich den positiven Test in der Hand hielt, habe ich an das Thema Umstandsmode noch gar keinen Gedanken verloren. Dass ich doch wirklich nach Jahren des Kinderwunsches mit PCOS doch schwanger geworden bin – einfach so – war wirklich eine Überraschung. Auch in den ersten Wochen der Schwangerschaft dachte ich nicht an Umstandskleidung, da ich stark mit Übelkeit und Erbrechen beschäftigt war und meine ganze Kraft sich darauf fokussierte, gut durch diese Zeit zu kommen und in der Hoffnung, dass sich die Symptome nach dem ersten Trimester verflüchtigen.
Als es mir dann nach dem ersten Trimester (ca. Woche 14/15) immer besser ging, habe ich auch wieder Lust und Kraft gehabt mich mit dem Thema Plus Size Umstandsmode auseinander zu setzen. Obwohl ich noch keinen sichtbaren Bauch hatte, war es etwas, worauf ich mich freute, aber auch etwas, vor dem ich ein wenig Bammel bekam. Denn mein bisheriger Kenntnisstand war: viel Angebot gibt es an Umstandsmode im Plus Size Bereich nicht.
Aber bevor wir ins Thema eintauchen…
Ab welcher Schwangerschaftswoche benötigt man Plus Size Umstandmode?
Ab wann braucht man Umstandsmode überhaupt? Ich denke, dass man das nicht pauschal beantworten kann. Es ist meine erste Schwangerschaft, sodass ich keine persönlichen Vergleichswerte habe. Meine Erfahrungen haben gezeigt, dass ich schon relativ früh um den Bauch herum “sensibel“ wurde. Sprich, Hosen und Jeans konnte ich nur dann tragen, wenn sie weit waren und am Bauch nicht drückten. Alles andere war schon um die 15. Woche sehr unangenehm für mich. Aber das kann bei jeder Frau selbstverständlich anders sein! Ansonsten gab es erst um den 4. beziehungsweise 5. Monat erste Anzeichen für einen härteren, gewölbten Bauch, aber in der Zeit hatten wir sommerliche Temperaturen und ich konnte die Zeit wundervoll in Kleidern verbringen. Wirklichen Bedarf habe ich erst um den September herum verspürt, als der Bauch immer größer geworden ist und die Temperaturen gesunken sind.
Diese Plus Size Umstandsmoden Key-Pieces sind aus meiner Sicht sinnvoll:
Generell muss ich sagen, dass ich – wie gerade angedeutet – nicht alles neu in der Schwangerschaft benötigt habe. Denn ich besitze viele Teile, die so weit und locker sind, dass ich sie auch mit wachsendem Bauch weiter tragen konnte. Und ich bin überzeugt davon, dass das auf viele Frauen – egal welcher Größe – zutrifft! Überlegt also vorher in welcher Jahreszeit ihr wahrscheinlich den größten Bauch haben werdet und lasst das in eure finale Shopping-Entscheidung mit einfließen. Folgende Teile fand ich persönlich wichtig und habe sie auch bestellt:
- eine Umstandsjeans
- mehrere Umstandsleggins in schwarz
- eine Umstandsculotte
- ein bis zwei Umstandsstrumpfhosen
- eine mitwachsende Jacke (Jahreszeiten abhängiger Punkt! Da ich im November entbinden soll, benötigte ich noch eine Jacke, da meine leider irgendwann nicht mehr zugingen)
Darüberhinaus habe ich mir noch das ein oder andere hübsche Oberteil gekauft (für mich, einfach so, weil ich sie schön fand) und drei weiche Jersey BHs, die nicht drückten, da meine Brüste sehr sensibel geworden sind. Von dem Kauf eines Still-BHs in der ZEit der Schwangerschaft haben mir wiederum ganz viele von euch bei Instagram abgeraten, da die Brüste sich noch bei Stillbeginn verändern könnten. Das schien mir plausibel, weshalb ich mit dem Kauf eines Still-BHs bis nach der Geburt warte.
Wo kann man Plus Size Umstandskleidung kaufen?
Umstandsmode in großen Größen zu kaufen empfehle ich der Einfachheit wegen bei bonprix, Zizzi, Ulla Popken, Yours Clothing und h&m. Das sind die Shops, die Umstandskleidung auch jenseits Größe 46/48 anbieten. Hier liste ich Euch die Shops nach Größenvielfalt auf:
- Bonprix
- Ulla Popken
- Zizzi
- Yours Clothing
- h&m
Und ganz zum Schluss teile ich noch ein paar Outfits, die ich gern in der Schwangerschaft getragen habe. Für mehr Inspo, schaut in meinen Instagram (@elabonbonella) Highlights vorbei!
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