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Mein ‘Monats-Online-Detox’
Der letzte Beitrag ist nun einen Monat her. Ein Monat, das sind etwa 30 Tage. Ca. 30 Tage in denen ich fast keine ‘anstrengende’ ( 😛 ) Werbung gemacht habe, in denen ich nur wenig online anwesend war.
In meinem Offline-Leben war einfach so viel los war, dass ich mein Handy nur selten in der Hand hatte. Und als ich es dann mal in der Hand hatte, ist mir plötzlich aufgefallen, wie schnell man aus dem Thema raus ist, wenn man nicht jeden Tag mehrere Male bei Instagram reinschaut. Ist euch das auch schon aufgefallen?
Ich denke, ich gehöre zu den wenigen “Bloggern”, die sich an dieser Stelle nicht für die unangekündigte Auszeit entschuldigen werden. Weil ich einfach der Überzeugung bin, dass sich jeder von uns diese Auszeit nehmen darf, wenn das fürs Wohlbefinden benötigt wird.
Wieso, weshalb, warum:
Vor einigen Wochen habe ich mich dazu entschieden beruflich einen neuen Weg einzuschlagen. Diese Entscheidung habe ich zum zweiten Mal in meinem Leben getroffen und wie beim ersten Mal, war es für mich ein sehr, sehr emotionaler Moment (der Tage lang andauerte).
Das Schreiben einer Bewerbung, der Bewerbungsprozess, die Bewerbungsgespräche, das hoffnungsvolle Warten auf eine Antwort – das war wirklich eine sehr intensive, aber auch nervenaufreibende Zeit für mich.
Was ich trage:
Outfit mit Kleid
Kleid · c/o Ulla Popken // Sandalen · DeeZee via CCC
Outfit mit Hose
Bluse & Hose · c/o Ulla Popken // Sneaker · Gabor
Was aber auch sehr emotional gewesen ist, war der Kündigungsprozess bei meinem letzten Arbeitgeber, sowie mein letzter Tag. Von meinen Kolleginnen und Kollegen habe ich einen schönen Abschied beschert bekommen. Es gab so viele herzliche und liebe Worte, mit denen ich wirklich nicht gerechnet habe. Und zusätzlich gab es aufmerksame Geschenke und einen riesigen, wunderschönen Blumenstrauß. Ich habe mich wirklich sehr gefreut und war tief gerührt.
Weil die Frage sicherlich aufkommen wird: ich habe mich für einen Neustart entschieden, um neue Herausforderungen in meiner beruflichen Laufbahn anzunehmen. Die ein oder andere von Euch wird denken: “wow, was für eine Floskel…” Aber es ist wirklich so.
In meiner letzten Anstellung gab es nur wenig Möglichkeiten meine Stelle neu auszurichten, so, dass sie sich für mich richtig angefühlt hätte. Mir ist wichtig, dass ich bei der Arbeit immer wieder Neues dazu lerne und regelmäßig gepusht werde aus meiner Komfortzone rauszukommen, um zu wachsen. (Das kann jeder gern anders sehen, ich spreche hier nur von meiner persönlichen Ansicht.) Und wenn ich merke, dass ich an einem Punkt angekommen bin, an dem es nur noch wenig Luft nach oben gibt, dann liegt es an mir zu entscheiden: “Ja, meine Lage ist ok für mich” oder “Ich muss mir neue Perspektiven schaffen”. Ich habe mich für Letzteres entschieden.
So kommt es, dass ich nun in einer Firma bin und dort im Marketing arbeite. Allein die ersten Wochen waren so spannend, dass die Zeit unglaublich schnell verflogen ist. Das Team hat mich herzlich aufgenommen und ich fühle mich sehr wohl.
Aktuell lerne ich sehr viel. Ich lerne nicht nur neue Systeme kennen, sondern auch Menschen. Sehr viele neue Menschen! Und ich finde, es gehört sich einfach, dass man sich Mühe dabei gibt die Menschen beim Namen zu nennen. Da ich dafür keine nennenswerten, kognitiven Fähigkeiten besitze, heißt es für mich: aufmerksam zuhören und merken!
Für alle anderen Themen gibt es Handbücher und ein schlaues Notizbuch mit jeder Menge Mitschriften 😉
Wie ihr also schon wisst, sind meine Arbeitstage aktuell super spannend. Ich muss gestehen: die ersten Tage bin ich von der Arbeit nach Hause gekommen, habe gegessen, das Wichtigste erledigt und bin vollkommen fix und foxi ins Bett gefallen. Denn neben den vielen neuen Erlebnissen und Reizen, habe ich auch neue Arbeitszeiten. An den veränderten Tagesrhythmus, muss sich mein Körper erstmal gewöhnen 😀
Und eine neue Routine gibt es auch: morgens auf der Arbeit trinke ich die goldene Milch – dieses eklige Kurkuma-Gerstengras Gemisch. Es schmeckt und stinkt fürchterlich, aber ich habe nach nur wenigen Tagen eine erste positive Veränderung wahrgenommen – natürlich beobachte ich das erstmal weiter. Habt ihr Interesse daran, dass ich das in ein paar Wochen in meiner Instagram Story thematisiere? Dann schreibt mir gern einen Kommentar hier oder bei Instagram.
Und jetzt?
Aktuell bin ich wieder Herrin der Lage und finde, dass mir dieser kleine ‘Monats-Online-Detox’ sehr gut getan hat. Ich sitze viel weniger am Handy oder Laptop, genieße freie Zeit – allein, oder mit lieben Menschen – und erfreue mich wieder an ‘Kleinigkeiten’: ich habe wieder angefangen zu Malen, habe Fotos sortiert, Musik gemacht, Krims Krams aufgeräumt, der irgendwie immer verschoben wurde, heftig ausgemistet und werfe aktuell nach und nach jede Menge physischen Ballast ab: seien es unnötige Kosmetika, Schuhe, Taschen – es kommt alles weg, was mich nicht mehr glücklich macht oder einen besonderen Nutzen hat.
Auch über Finanzen habe ich mir Gedanken gemacht und entschieden, dass ich in Zukunft lieber in Qualität statt Quantität investieren möchte. Ich möchte außerdem weniger Geld für irgendwelche Events ausgeben, die viel kosten, und lieber mehr Freude in Dingen finden, die man mit wenig Aufwand schaffen kann, wie z.B. einem Picknick.
Ich möchte einfach mehr genießen, statt konsumieren. Und das so oft, wie es möglich ist!
Mit diesem Gedanken habe ich für das Ulla Popken Magazin einen Beitrag zum Thema Picknick geschrieben – schaut ihn Euch gern an! 🙂
Die beiden Outfits, die ich Euch heute präsentiere, eignen sich übrigens wunderbar zum Thema Picknick. Ganz besonders möchte ich das wunderschöne Kleid hervorheben, welches eine perfekte Länge für mich hat! Endlich ein super angenehmes Sommerkleid, bei dem ich keine Sorge haben muss, dass es mir beim nächsten Schritt komplett hochrutscht.
Und jetzt einmal bitte Hand hoch, wer mich schon mal in solch einer Hose gesehen hat? 🙂
Jetzt sollten keine Hände oben sein 😀 Für mich ist diese coole Hose nämlich auf jeden Fall eine Premiere, von der ich positiv überrascht bin. Ich war immer der Meinung, dass solche Hosen sicherlich “unvorteilhaft” (mir fällt gerade kein anderes Wort dafür ein) für meine Figur wären.
Aber mit der #ichibinrichtigso Kampagne von Ulla Popken hab auch ich mir versprochen, dass ich mich auf Neues einlasse. Schließlich ist das ja auch mein Rat an Euch, wenn ich Nachrichten von Euch bekommen, wie “Ela, ich würde gern dies und das tragen, aber ich trau mich nicht.”
Da sind wir wieder beim Thema Komfortzone – manchmal müssen wir sie verlassen, um neue Erfahrungen zu machen…
Julia T. says
Toller Beitrag und das Outfit mit der Hose ist MEGA 🙂
Monika says
Ich würde mich freuen in Zukunft über die Veränderungen durch Goldene Milch zu lesen!