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… um mich wohl zu fühlen.
Meine Lieben,
es ist wieder Zeit ein schönes Outfit mit dem Plus-Size-Label MIAMODA vorzustellen. Aber natürlich lässt das aktuelle Geschehen mir nicht zu es vollkommen zu vergessen. Deshalb möchte ich es heute auf meine Art und Weise verbinden.
Corona ist für mich eine Medaille mit zwei Gesichtern. Am Anfang sah ich nur das, was mir Angst machte. Das möchte ich auch gar nicht weiter ausführen, um ggf. nicht unnötig zu triggern.
Nach ca. 1-2 Wochen hatte ich mich in meiner neuen Realität wiedergefunden. Als erstes ist mir aufgefallen, dass sich mein Alltag radikal entschleunigt hat und ich fand es gar nicht mal so schlecht. Nein, es gab mir sogar zu denken, ob mein Lifestyle zuvor einfach nur falsch war. Aber zum Thema „Was mich die Corona-Umstände gelehrt haben“ möchte ich vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt schreiben.
Heute möchte ich darüber schreiben, was ich mache(n sollte), um mich in dieser neuen Realität zurechtzufinden und wohl zu fühlen.

1. Eine Morgenroutine etablieren
Ihr habt vielleicht mitbekommen, dass ich aktuell vom Homeoffice arbeite und ich bin wirklich von Herzen dankbar, dass ich eine Arbeit habe, der ich nach wie vor nachgehen darf. Ich weiß, dass es durchaus auch anders aussehen könnte.
Die ersten Tage meiner Work from home Phase habe ich genüsslich in Pyjama vor dem Rechner verbracht und relativ schnell war klar, dass ich so die Kontrolle über mein Leben verlieren würde 😀 Karl Lagerfeld hatte RECHT! Jogginghosen funktionieren in meinem Alltag einfach nicht. Sie verhindern, dass ich nach der Arbeit dann einem möglichst normalen Alltag nachgehe.
Schnell habe ich auch die Punkte meiner Morgenroutine herausgefiltert, die für mich und meinen Alltag WIRKLICH wichtig sind, und ich spreche nicht von stundenlangen Meditations- und Selbstfindungseinheiten (die sicherlich nicht schlecht sind), sondern von schlichten Dingen, wie:
- Wecker stellen (immer zur gleichen Uhrzeit)
- Duschen & Anziehen
- genüsslich Frühstücken
- guten Kaffee schnabulieren
- mit der Arbeit beginnen
Das war’s. Wenn ich so meinen Tag beginne, ist er in der Regel zufriedenstellend was meine Produktivität angeht.

2. Planer benutzen
Hach ja, endlich habe ich Zeit meinen Kalender/ Planer zu nutzen. Und es hat mir am Anfang wirklich Spaß gemacht jeden Tag eine Aufgabe zu notieren, um meinem Tag einen Sinn zu geben 😉
- Haarkur machen
- Balkon auf Vordermann bringen
- Kleiderschrank auf Sommer umstellen
- Facetimen mit Freunden
- Workouts mit Instagram/ YouTube
- Auf dem Balkon Grillen
Mittlerweile ist diese Corona-Honeymoon-Phase leider wieder vorbei. Es gibt mehr To Do’s und von einer Aufgabe/ Tag bin ich leider wieder weg. Aber im Kalender zu schreiben und Ziele festzulegen hat wirklich gut getan. Das behalte ich mir bei – kann ich nur empfehlen 🙂

3. Selbstbräuner auftragen
Tja, was soll ich sagen – der Sommer kommt in großen Schritten und ein wenig sunkissed Glow hat doch wirklich niemandem geschadet, oder? Bei mir war es jedenfalls eher instinktiv, dass ich nach dem Selbstbräuner gegriffen habe und es tat so gut!
Wie man sich für eine Selbstbräuner-Session am besten vorbereitet, habe ich hier im Zusammenhang mit einer Selbstbräunungsdusche für Euch zusammengefasst. Aktuell benutze ich alle Selbstbräunugsprodukte von RevitaSun.

4. Schöne Kleidung tragen | Mein MIAMODA Look
Es ist so banal, aber wie ich bei Punkt 1 schon angedeutet habe: Homewear, Jogginghosen und Pyjamas machen meinen Alltag kaputt. Wenn ich nach der Arbeit noch etwas erledigen möchte oder einfach das Gefühl haben möchte, nicht den ganzen Tag rum zu gammeln, dann muss ich mich hübsch machen. So wie zum Beispiel mit diesem Look vom Plus-Size-Label MIAMODA, in dem ich spazieren war. Ich habe mich vollends schön & stylish gefühlt, was mir einfach viel Freude bereitet hat.
Mehr Details zum Look gefällig? Gerne doch!
Ich weiß leider nicht mehr, ob es der Blog war oder noch mein alter, aber ich erinnere mich noch gut daran, dass ich schon vor Jahren für den Leo-Look plädiert habe: egal ob Trend oder nicht, egal zu welcher Jahreszeit – ich finde, man kann ihn einfach zu allem stylen, wenn man es nicht übertreibt.
Eine Leo-Hose würde ich wahrscheinlich weniger tragen, aber ein Rock oder Kleid gehen immer! Und so habe ich hier einen wunderschönen Leorock mit Rüschen (mit Glitzergarn *.*) bei MIAMODA gefunden, den man cool stylen kann (wie mein Versuch), den man aber auch ganz wundervoll im romantischen Boho-Style tragen kann – diesen Sommer werdet ihr ihn wahrscheinlich sehr oft bei mir sehen.
Kleiner Tipp: meiner Meinung nach fällt er eng aus, deshalb habe ich ihn ganze drei Nummern größer bestellt, damit er angenehmen fällt 🙂 Allerdings muss man auch sagen, dass ich einen großen Bauch habe. Wenn ihr einen flachen Bauch habt, dann ist die Info vielleicht gar nicht relevant für Euch.
Den Rock habe ich zu einem coolen T-Shirt mit One Line Drawing Print ausgewählt, und das ist etwas besonderes für mich. Denn normalerweise findet ihr nahezu keine Oberteile mit irgendwelchen Motiven an mir – Glitzerschmetterlinge, verbrauchte Motivationssprüche, Safarilandschaft mit Elefanten – all das ist nicht mein Fall. Aber dieses Motiv finde ich sehr stilvoll und war sofort Feuer und Flamme! Das T-Shirt sitzt auch einfach toll. Es ist etwas länger und so kann man es auf verschiedene Weisen tragen. Was mir auch gut gefallen würde: einfach zu einer dunklen Hose/ Jeans und einem knalligen Blazer mit bunten Sneakern. Dieses T-Shirt ist einfach ein Allrounder.
Kommen wir zu guter Letzt zum Figurzauberer: der Jeansjacke. Könnt ihr sehen, wie schön leicht tailliert die Jeansjacke geschnitten ist? Wenn ihr solche Jeansjacken findet, meine Lieben, dann greift zu! Ich kenne so gut wie keine Figurform, der so eine Jacke nicht stehen würde. Und wenn sie euch in blau nicht gefällt oder ihr eine Blaue schon habt: es gibt sie auch noch in grau und weiß <3
Die Tasche habe ich von Zara (letztes Jahr) und die Sandalen von Evans, hatte aber nach dem ersten Tragen direkt Blasen -.-‚

5. Probiere neue Rezepte aus
Ich habe es sehr vermisst draußen essen zu gehen, aber dafür koche ich wieder viel mehr und probiere gern neue Rezepte aus. Das macht Spaß, lenkt von Sorgen ab und ist lecker! 🙂 Zur Inspiration habe ich mir meine ganzen gespeicherten Links und Beiträge von tasty angeschaut und es gibt noch so viel, was ich nicht gemacht habe…

6. Beauty @home
Ich habe ja wirklich gern und regelmäßig Beautytreatments besucht. Aktuell ist mir aufgefallen, wie viel Geld ich gespart habe, während ich es nicht mache(n kann), wiederum fehlt mir meine Luxus-me-Time sehr.
Ich habe versucht ein paar Elemente Zuhause umzusetzen:
- für mein Blond habe ich mir eine schöne Maske bei newsha gekauft. Nach so einer Maske ist das blond wieder schön aufgefrischt und nicht gelb.
- Nägel – hier habe ich für meine Hände eine gute Alternative gefunden: Klebenägel von Kiss. Hätte nicht gedacht, dass sie so gut aussehen würden! Wenn ich Lust auf Farbe habe, lege ich LED-Lack von neonail auf. Nur meine Füße… da bräuchte ich wirklich wieder professionelle Pflege 🙁
Was ich keinesfalls Zuhause machen kann: Haarefärben und mein Hydrafacial. Da muss ich wieder auf meine lieben Zauberinnen warten…
7. Spaziergänge sind meine neuen #travelgoals
Ja, die Quarantäne hat mich noch etwas erkennen lassen:
- in unserer Wohnung möchte ich nicht mehr lange wohnen bleiben. Sie ist einfach zu klein für uns und ich fühle mich hier nicht mehr wohl, ja, sogar eingeengt.
- Spaziergänge habe ich bisher viel zu selten wertgeschätzt und ich muss sie als Konstante in meinem Leben integrieren.
Wie gut so ein Spaziergang tut, welche spürbar positiven Auswirkungen er in der Tat auf mich hat, habe ich besonders in den ersten zwei Wochen meiner Corona-Trotzphase gemerkt, als ich alles doof fand. Ja, Schande über mein Haupt: Spazieren gehen fand ich zuvor als überbewertet.
Frische Luft, Vogel Gezwitscher, durch die Zweige brechendes Sonnenlicht… ein Träumchen! Ich habe mich direkt schon nach unserer ersten Runde nicht mehr so eingeengt gefühlt und das freie Durchatmen hatte einen beruhigenden Effekt auf mich. Dadurch hat sich auch mein Schlaf deutlisch verbessert und für mich ist klar: im Corona-Homeoffice versuche ich so oft wie möglich spazieren zu gehen. Natürlich mit Sicherheitsabstand!

Vielleicht könnt ihr etwas von meinem Corona-Alltagsplan abschauen, vielleicht habt ihr noch weitere tolle Ideen – lasst uns gern darüber quatschen. Und ganz wichtig: wie gefällt Euch mein Look? 😉
Liebste Grüße,
Eure Ela